Die Christlich humanitäre Bruderhilfe e.V., gegründet von Hans Heinrich (verstorben 2009) als „CHD-Bruderhilfe e.V.“, besteht seit 1970 und arbeitete fast ausschließlich in Osteuropa. Rumänien, Polen und die ehemalige DDR waren die am meisten besuchten Länder.
In all den Jahren stand folgender Bibelvers über der Bruderhilfe-Arbeit:
Römer 12 Vers 13: „Nehmt Euch der Nöte der Heiligen an“.
So durfte der Verein Hilfe bringen nach Geist, Seele und Leib, unabhängig zur Konfession, durch Jugend-Zeltlager, Ehepaar-Freizeiten, Seelsorge, Bibel-Druck und -Transport, Humanitäre Hilfe und vieles mehr.
Seit 1991 liegt der Schwerpunkt der Arbeit in der Ukraine, und dort sind es hauptsächlich jüdische Menschen, denen wir dienen dürfen unter dem Bibelvers
Jesaja 40 Vers 1: „Tröstet, tröstet mein Volk“.
Wir unterhalten viele Suppenküchen, verteilen Lebensmittelpakete und sehr viel Kleidung.
Durch die praktische Liebe wurden schon viele jüdische Menschen fragend nach dem Beweggrund, der uns antreibt, ihnen zu dienen. Unsere Antwort ist:
Jesus Christus
Viele haben inzwischen Jesus Christus als ihren persönlichen Heiland angenommen und es sind messianische Gemeinden entstanden.
Die Arbeit der Christlich humanitären Bruderhilfe wird nur durch Spenden getragen. Die Christlich humanitäre Bruderhilfe ist als mildtätiger und gemeinnütziger Verein anerkannt und berechtigt, Spendenbescheinigungen auszustellen.
Hifstransporte
September 2020: Die Sammlung von Kleidern, Schuhen und anderen Hilfsgütern ist eingestellt.
Das ukrainische Sozialministerium hat die Rahmenbedingungen für die Einfuhr von Hilfsgütern sehr verschärft. Die Christlich humanitäre Bruderhilfe e.V. sieht sich nicht in der Lage, die geforderten Angaben in den Ausfuhrpapieren zu machen.
Unsere Empfängerorganisationen in der Ukraine müssen detailliert belegen, wem im Einzelnen welche Hilfsgüter übergeben werden. Auch das ist praktisch nicht umzusetzen.
Die Verantwortlichen haben daher beschlossen, die Hilfsgütertransporte in die Ukraine einzustellen.
Die Sammelstelle in Bühl, Draisstraße 8a ist ab sofort geschlossen.
Das Einsparpotential (Hallenmiete und Nebenkosten sowie die Transportkosten) soll zukünftig den Suppenküchen zugute kommen. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, Kleidung und sonstige Güter des täglichen Bedarfs in der Ukraine direkt einzukaufen.
Wir sagen allen Spendern, die über viele Jahre treu Hilfsgüter zur Verfügung gestellt haben, herzlichen Dank!